Der Name des Dojo wurde uns von Nakajima Sensei, dem Hoshu unserer Stilrichtung des
Kenjutsu gegeben. Shunpukan bedeutet soviel wie Halle des Frühlingswindes.
Der Begriff geht auf eine Anekdote eines Zen-Meisters zurück, der enthauptet werden sollte. Er sagte kurz vor Ende seiner Existenz seinem Henker zum Lob "Was Du tust, ist als ob Du den
Frühlingswind durchschneidest."
Genau so soll unserer Schwertführung reifen...
Und so finden sie zu uns:
Dôjô bedeutet aus dem japanischen übersetzt etwa soviel wie: „Raum, in dem der ‘Weg' geübt wird".
Im Vordergrund stehen das miteinander Üben und Trainieren und Verantwortung gegenüber dem Trainingspartner zu zeigen. Höflichkeit, Respekt
und gegenseitige Achtung stehen an erster Stelle.
Es ist also kein Ort zur Zurschaustellung persönlichen Egos, sondern ein Hilfsmittel auf dem Weg zur Entwicklung des Körpers und der
Persönlichkeit.
Im übertragenen Sinne steht der Begriff Dôjô auch für die Gemeinschaft der dort Übenden.